Vertikales Story-Telling

Optimaler Aufbau einer Landing Page.

Habe mich mit einer B2B Landing Page im Rahmen einer Marketing-/Vertriebskampagne beschäftigt.

Ist eigentlich trivial, aber der Vorgänger der Page war extrem umfangreich, hatte diverse CTAs, keine klare Gliederung und im sichtbaren Bereich wenig Attraktion oder Relevanz.

Damit ist eigentlich schon das Wichtigste gesagt.

  1. Eine Landing Page ist Teil einer Customer Journey. Sie muss nicht alles enthalten, was einen Interessenten anziehen, informieren, begeistern und zur gewollten Handlung Aufforderung kann. Sie darf es nicht. Sie ist ja ein Teil der Story und nicht der einzige und für jeden Interessenten in der Gefühlslage zu jeder Zeit richtige Kanal.
  2. Eine Landing Page sollte einen Call to Action haben. Den kann man an verschiedenen Stellen anbieten – also wiederholen. Viele CTAs (hier ein Broschüren-Download, dort ein Kontaktformular, hier einen Produkttest, dort eine Preisliste, dann noch Ansprechpartner …). Die Frage ist doch: was ist die beste Handlung eines Interessenten beim oder nach dem Lesen der Page.
  3. Das vertikale Story Telling – also die Abfolge der Informations- und Interaktionsmodule beim vertikalen Scrollen – muss eine sinnvolle Struktur haben. Referenzen zum Beispiel sind Teil des Reason to believe. Macht keinen Sinn damit anzufangen, wenn das was man glauben soll noch nicht erwähnt wurde.
  4. Der sichtbare Bereich ist immer noch ein Schlüssel für die Story. Hier müssen wir den Besucher packen. Eine spannende Headline, ein emotionales Bild, weiterführende Infos, ein angerissener Text. Kenn wir doch alles – vom Click Baiting.

Vielleicht doch nicht so trivial. Hauptsache aber, sie wirkt.